Über das Armenhaus
Das Armenhaus war von 1872 bis 1974 in Betrieb
Das Armenhaus in Svendborg wurde 1872 unter dem Namen „Svendborg Kiøbstads Armen- und Arbeitshaus“ erbaut. Es war für seine Zeit eine moderne Einrichtung für Bedürftige, die als entweder “Würdig oder Unwürdig” eingestuft wurden.
Hinter den Mauern
Hinter Stacheldraht und hohen Mauern erleben Sie einen wichtigen Teil der Geschichte des dänischen Wohlfahrtssystems. Wir öffnen die Türen zu einer sonst verschlossenen Welt. In der authentischen Umgebung erfahren Sie die Geschichten und Schicksale jener, die am Rande der Gesellschaft lebten oder leben: die Armen, die Kranken, die Obdachlosen und die Waisen.
Entdecken Sie, wo die Armen arbeiteten, aßen, schliefen, gewaschen und bestraft wurden. Viele Räume sind noch so intakt wie bei der Schließung des Armenhauses 1974.
Praktische Informationen
Was kostet es und wie sind die Öffnungszeiten? Wo können wir parken? Dürfen wir Essen mitbringen?
IN STAATLICHER OBHUT
“IN STAATLICHER OBHUT” wurde am 24. Juni 2023 eröffnet und ist die neue große Dauerausstellung des Museums.
Die Ausstellung ist in zwei Abschnitte unterteilt – einen für Jugendliche/Erwachsene und einen für Kinder im Alter von 8-12 Jahren.
Das Thema beider Ausstellungen ist die Geschichte jener Kinder, welche von 1890 bis heute in Pflegefamilien oder in Kinder- und Jugendheimen aufgewachsen sind.
Wie wir arbeiten und warum?
Die Mission des Dänischen Fürsorgemuseums besteht darin, das kulturelle Erbe zu bewahren und Sozialgeschichte zu schaffen über, mit und für Bürger, welche ehemals unter staatlicher Obhut aufwuchsen, in sozial gefährdeten Lebensverhältnissen leben oder auf Hilfe angewiesen sind.
Durch einen aktivistischen Ansatz verbinden wir Erfahrungen der Vergangenheit mit der Gegenwart.